BIOGRAFIE
Jan Beinßen wurde 1965 in Stadthagen (Niedersachsen) geboren.
Beim „Schaumburger Wochenblatt“ begann er ab 1986, als freier Mitarbeiter kleinere Geschichten aus dem Stadtleben zu verfassen. Ein Jahr später erhielt er ein Volontariat beim „General Anzeiger“ in Stadthagen. 1989 wechselte er als festangestellter Redakteur für Lokales zur „Deister- und Weserzeitung“ (DWZ) nach Hameln, bevor es ihn 1993 in seine Wahlheimat Franken zog. Dort schrieb er für die „Abendzeitung“ vorwiegend über Wirtschaftsthemen, wurde 1996 zunächst stellvertretender Leiter und 1998 Leiter der Lokalredaktion. Anfang 2003 wechselte er die Seiten des Schreibtisches: Beim Nürnberger Flughafen arbeitet er seitdem in wechselnden Positionen für die Pressestelle und das Marketing.
Parallel dazu begann er 1997 mit einer zweiten Karriere als Buchautor: Im renommierten Reclam Verlag erschien sein Debütroman „Zwei Frauen gegen die Zeit“. Im Jahr 2005 legte er mit „Dürers Mätresse“ den Grundstein für seine erfolgreiche Frankenkrimireihe um den Hobbyermittler Paul Flemming, verlegt bei ars vivendi. 2015 startete mit „Elsässer Erbschaften“ eine neue Reihe im Piper Verlag, die unter dem Pseudonym Jean Jacques Laurent publiziert wird. Jan Beinßen hat bis heute zahlreiche Romane und Kurzgeschichten veröffentlicht. Die Nähe zu seinen Leserinnen und Lesern sucht er bei seinen beliebten Tatortführungen und Lesungen.
Jan Beinßen ist Träger des Kulturpreises der Stadt Herzogenaurach.