Todesfrauen
Zweimal war das Ermittler-Duo um die Antiquitätenhändlerin Gabriele Doberstein und ihre junge Freundin Sina Rubov schon erfolgreich unterwegs, um kriminelle Machenschaften aufzudecken und Abenteuer zu bestehen. Nach den Bänden „Feuerfrauen“ und „Goldfrauen“ veröffentlicht der Nürnberger Autor Jan Beinßen mit „Todesfrauen“ nun den letzten Band seiner erfolgreichen Trilogie. Nürnberg, Usedom und Berlin waren die Schauplätze der ersten beiden Krimis, nun geht das ungleiche Frauenduo im heimischen Nürnberg und in der Oberpfalz auf Verbrecherjagd. Es heißt also ein letztes Mal mitfiebern mit den beiden unkonventionellen Ermittlerinnen.
Nürnberg, 1993. Antiquitätenhändlerin Gabriele Doberstein erhält ein vielversprechendes Angebot: Der serbische Taxifahrer Vladi berichtet von einer Gemäldesammlung, die in den Wirren des Jugoslawienkonflikts ihren Besitzer verloren hat und nun wieder auf dem Markt ist. Gabriele wittert ein schnelles und risikoarmes Geschäft. Sie beschließt, Vladis Naivität auszunutzen, sich die wertvollen Bilder anzueignen und ihn mit einem Almosen abzuspeisen.
Gabriele und ihre Freundin Sina Rubov müssen für die Übergabe der Gemälde auf den Truppenübungsplatz Grafenwöhr in der Oberpfalz fahren. Viel zu spät bemerken die beiden Frauen, dass sie in eine Falle geraten sind